Für eine familienfreundliche Stadt Rastatt

Als Ihre Oberbürgermeisterin wird es mir ein besonderes Anliegen sein, die Familienfreundlichkeit in unserer Stadt zu stärken. Familien sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft und verdienen Unterstützung und Förderung. Konkret will ich mit folgenden vier Punkten diesem Ziel näher kommen:

Inklusives Restaurant

Ein inklusives Restaurant für Rastatt:
Familien brauchen Platz zum Feiern: Ich schlage daher vor, die leerstehende Pagodenburg in ein inklusives Restaurant zu verwandeln. Inspiriert von einem erfolgreichen Projekt im Enzkreis, könnte dieses Restaurant von einem Träger der Eingliederungshilfe betrieben werden und Menschen mit und ohne Behinderung eine Möglichkeit bieten, einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten. Die notwendigen Fördermittel für ein solches Projekt lassen sich gut aktivieren. Und Rastatt hätte wieder einen schönen Ort zum Feiern – Familienfeste in herrlicher Umgebung!

Mobiles Schwimmbecken für Rastatt – bis das Kombibad steht:
Aufgrund von Baumaßnahmen wird es in Rastatt ab nächstem Herbst für viele Jahre kein städtisches Schwimmangebot geben. Schwimmen ist jedoch eine lebenswichtige Fähigkeit, die zu erlernen und auszuüben, für alle möglich sein soll. Gerade für Kinder! Und für Menschen mit Beeinträchtigungen oder Bewegungseinschränkungen ist Wasser oft das einzige Element, in dem sie sich wirklich wohlfühlen können. Ich werde daher prüfen, ob ein mobiles Schwimmbecken oder ein Schwimmmobil aufgebaut werden kann, um sicherzustellen, dass alle Schwimmfreunde in Rastatt weiterhin eine Möglichkeit geboten bekommen und Kinder Schwimmen lernen können.
Die Pläne fürs Kombibad sollen nochmal durch einen Bürgerrat – gerade Rückmeldungen zur Parkplatzsituation oder der Wunsch nach einer weiterhin tollen Gastronomie sollte einfließen.

Mobiles Schwimmbecken

Kitas ausbauen

Kitas ausbauen und Großfamiliennester gründen– Tagespflege in anderen geeigneten Räumen:
In Rastatt herrscht ein Mangel an Kitaplätzen und es gibt wenig Angebote an Tagespflege für Kinder. Kitas müssen neu eingerichtet werden, dafür braucht es aber natürlich auch ausreichend Fachpersonalausbildung, Halten von Fachkräften und Möglichkeiten für den Quereinstieg werde ich voranbringen, es braucht aber weitere Angebote: Deshalb möchte ich ein Konzept zur „Tagespflege in anderen geeigneten Räumen“ auf den Weg bringen – ein Modell, dass ich bereits in Pforzheim erfolgreich umsetzen konnte. Hierbei können längerfristige Leerstände in der Innenstadt oder in Stadtteilen sinnvoll genutzt und in Tagespflegeeinrichtungen umgewandelt werden. In kleinen Gruppen finden Kinder unter drei Jahren dort gute Betreuung und Spielfreunde in kleinen Gruppen.

Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei und regelmäßige Sicherheitskonferenz:
Die Sicherheit in unserer Stadt ist ein zentrales Anliegen, damit sich alle Generationen wohlfühlen können. Ich strebe eine Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei und der Deutschen Bahn an und will regelmäßige Sicherheitskonferenzen einrichten. Hierbei sollen auch die Stadtteile, natürlich auch Jugendliche und weitere Akteure eingebunden werden. Präventionsarbeit und die Entschärfung von Angsträumen- auch beispielsweise durch Videoüberwachung- gehören ebenfalls zu meinem Programm für ein sicheres Rastatt.

Sicherheits- partnerschaft

Gesundheits- versorgung

Gute Gesundheitsversorgung für alle:
Das geplante Klinikum auf Rastatter Boden wird ein großer Gewinn für unsere Gesundheitsversorgung. Wichtig ist aber auch, dass es ausreichend Angebote an Hausärzten, Kinderärzten und Fachärzten gibt. Dazu will ich mit der Gründung eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) beitragen und damit auch wichtige Facharztversorgung ermöglichen. Dort können Ärztinnen und Ärzte, aber auch beispielsweise Physiotherapeuten oder Logopäden unter einem Dach gemeinsam arbeiten, Termine werden durch die Organisation aus einer Hand garantiert und Wartezeiten reduziert. Am Klinikum ins Wolfsburg haben wir mit solch einem Angebot eine zuverlässige und hochmoderne Anlaufstelle geschaffen, in der sich weit über 80 Mitarbeiter um die Gesundheit sorgen.

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Das will ich auch angehen

Wirtschaft

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Ehrenamt

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