Kurz und Knapp:

  • geboren in Malsch (als Jüngstes von sechs Kindern)
  • Kindheit und Jugend in Muggensturm
  • Schulbesuch und Abitur in Rastatt
  • Jura-Studium und Referendariat (1. und 2. Staatsexamen) in Konstanz und Ulm
  • 49 Jahre alt
  • 2 Töchter (15, 17 Jahre alt) und 1 Sohn (15 Jahre alt)
  • Lebenspartner: Magnus Schlecht

Seit 2018 Dezernentin der Stadt Wolfsburg zuständig für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport

2011 – 2018 Dezernentin der Stadt Pforzheim zuständig für Soziales, Jugend, Bildung und Sport

2005 – 2011 Referentin für Soziales, Familie, Bildung und Recht bei Kommunalverband (Bundes-SGK)

2003 – 2005 koordinierende Referentin der SPD Bundestagsfraktion für Familienpolitik

2001 – 2003 Büroleiterin bei Nicolette Kressl, Bundestagsabgeordnete für Rastatt, zuständig für Steuer- und Finanzpolitik

Ich bin leidenschaftliche Kinogängerin (und weiß daher schon lange, dass es im Forum in Rastatt das beste Popcorn überhaupt gibt) und finde Ausgleich bei entspannter Bewegung (Laufen, Schwimmen, Radfahren und Wandern).
Am wertvollsten ist mir natürlich die Zeit mit meiner Familie, die klassische Spielabende, Tischtennis oder Spazierengehen, aber gelegentlich auch den Besuch von Freizeitparks und Musicals meint, oft aber einfach gemeinsames Kochen oder Erzählen bedeutet.

Seit mehr als zwölf Jahren lebt unsere Katze Polly bei uns und ist unumstrittene Chefin im Hause.

Was bringe ich an Berufserfahrung mit:

Seit 2018 bin ich Beigeordnete/Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport in Wolfsburg
Mein Studium habe ich in Konstanz mit Auslandsstation in Perugia, Italien verbracht, das Rechtsreferendariat in Ulm und an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer absolviert.
Arbeitsstationen in Berlin, Pforzheim und aktuell Wolfsburg haben mir wertvolle Einblicke gebracht, in andere Städte und deren Lösungsansätze:

Durch meine bisherigen beruflichen Stationen bringe ich Erfahrungen und Einblicke in andere Städte und Berufe mit, aber ich habe auch immer wieder Bezug und Kontakt zu Rastatt gehalten, so habe im Bundestag lange Zeit für die Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl des Wahlkreises Rastatt gearbeitet.

Ich habe derzeit Personalverantwortung in meinem Dezernat für etwa 2500 Mitarbeitende- darunter sind neben Verwaltungsmitarbeitern und Sozialarbeitern oder Mitarbeitern in Sport und Bädern (also auch Platzwarte oder Eismeister in der Eishalle) auch mit etwa 2000 Mitarbeitern das gesamte Klinikumspersonal, also Chefärztinnen und -Ärzte oder Hebammen ebenso wie Pflegepersonal oder Hauswirtschaftskräfte.

In Pforzheim war ich für Soziales, Bildung, Sport und Integration von 2011 bis 2018 zuständig. In Zusammenarbeit mit vielen anderen sind mir dabei wichtige Schritte im Bereich Integration gelungen, die auch in Rastatt möglich wären. Flüchtlinge beispielsweise eher in kleinen Einheiten für bis zu vierzig Menschen unterzubringen und damit besser zu integrieren. Gemeinsam mit der örtliche Polizei habe ich in Pforzheim gleich mit der Ankunft den Geflüchteten in einem Kurs Werte und Regeln vermittelt. Zudem gab es Arbeitsangebote kombiniert mit verpflichtenden Sprachkursen. Integration ist auch in Rastatt ein oft angesprochenes Thema- es muss angepackt werden, denn von selbst löst es sich nicht.

In Pforzheim habe ich gute Kontakte zu anderen Städten und auf Landesebene knüpfen können und beispielsweise gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten und seiner damaligen Staatsrätin einen Ratgeber zur Etablierung sogenannter Nachbarschaftsgespräche entwickelt. 
Zum Ratgeber.

An dieser guten Verbindungen würde ich in Rastatt anknüpfen. Und in diesem Zusammenhang auch die Beantragung von Fördermitteln deutlich forcieren.

In Berlin habe ich zunächst von 2001 bis 2005 im Bundestag in den Themen Finanz-, Familien- und Bildungspolitik gearbeitet. Von 2006 bis 2011 durfte ich bei einem kommunalpolitischen Verband (Bundes-SGK) zahlreiche kommunalpolitische Themen bearbeiten und die Interessen von Städten und Gemeinden auf Bundesebene vertreten. Aus dieser Zeit pflege ich ein hervorragendes Netzwerk, mit dem ich kommunale Interessen geltend machen und mögliche Fördermittel aktivieren kann.

Wichtige erste Einblicke ins Arbeitsleben habe ich übrigens in Rastatt erhalten: Dort habe ich ingesamt mehrere Monate während meiner Schulzeit in einem Pharmaunternehmen gearbeitet und später während des Studiums beim Amtsgericht in Rastatt vier Wochen in das Leben als Amtsrichter reinschnuppern können.

Was dürfen Rat und Kollegen im Rathaus erwarten?

Mir ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und natürlich mit der Personalvertretung wichtig. Ich spreche im Umgang mit Menschen nicht ständig über Wertschätzung, sondern versuche, diese zu leben. Zudem ist mir eine echte Fehlerkultur wichtig- damit meine ich, dass ich Fehler nicht nur zulassen kann, sondern sogar für erforderlich halte, um sich weiterzuentwickeln. Ich kann mich für eigene Fehler aber auch entschuldigen. Einen Hang zur Ungeduld muss ich schon bereits jetzt einräumen- aber ich arbeite daran.

In der Zusammenarbeit mit Rat, Bürgerschaft, der Region und mit alle Partnern und Töchtern der Stadt, mit Wirtschaft, Handel und Gastronomie ist mir gegenseitiger Respekt und ein deutlicher Vertrauensvorschuss selbstverständlich. Misserfolge schultere ich, Erfolge kann und will ich immer gemeinsam feiern. Und natürlich auch anderen gönnen- nicht immer und überall muss eine Oberbürgermeisterin vorne stehen, für mich ist es auch wichtig, dass andere „glänzen“ dürfen! Ich arbeite teamorientiert und kooperativ, lasse auch Rat und Meinungen anderer nicht nur zu, sondern fordere sie ein- ich treffe aber auch Entscheidungen, wenn ich meine Meinung wie beschrieben gebildet habe.

Hier engagiere ich mich:

  • Mitgliedschaften im Deutschen Städtetag:
    Im Ausschuss für Soziales und Familie
    Im Gesundheitsausschuss
  • Mitglied für die kommunalen Spitzenverbände in der Nationalen Präventionskonferenz
  • Mitglied Kommission Soziales der Bundes- SGK
  • Mitglied der AWO
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