Junge Menschen
Eine starke Stimme für unsere jungen Menschen Die Beteiligung und Einbindung der Jugend in
Zukunft für Rastatt bedeutet, die Stadt bereits heute so auf den Weg zu bringen, dass unsere Enkel dort gerne und gut leben können und wollen.
Dazu braucht es in vielen Bereichen jetzt Entscheidungen, damit die Weichen gestellt werden.
Klimaneutrales und nachhaltiges Rastatt:
Für uns und die nachkommenden Generationen dürfen wir Klimaschutz und Naturschutz nicht nur nebenbei betreiben. Die Lebensqualität in Städten hängt davon ab, ob dort Ressourcen auch künftig verfügbar sind.
Rastatt sollte einen „kommunalen Nachhaltigkeitshaushalt“ (wie in einigen Städten Nordrhein-Westfalens oder auch in Oldenburg) aufstellen, in dem auch Klimaziele und Ressourcen abgebildet werden. Dem Wertverlust von Flächen und Lebensqualität und damit dem sinkenden Vermögen der Stadt durch unterlassenes Umweltmanagement muss entgegengesteuert werden. Der Gewinn an langfristiger Lebensqualität soll auch im Haushalt und damit in den Plänen der Stadt erkennbar sein.
Grundwasserschutz & Wassermanagement:
Grundwasserschutz, Wassermanagement, Schutz der Rheinauen und Grünflächen, ausreichend grüne „Inseln“ im Stadtgebiet und Entsiegelung von Flächen sind anzugehen. Hochwasserschutz, Starkregen und Hitze, erhöhte Brandgefahren und gesundheitliche Folgen der Erwärmung sind präventiv zu begegnen. Mit dem Ziel Klimaschutz muss die Begrünung von Dächern und Fassaden oder die Förderung von Photovoltaik auf und an öffentlichen und privaten Gebäuden gefördert und zügig vorangebracht werden. Wirtschaftsförderung und Klimaschutz müssen Hand in Hand arbeiten und gemeinsam mit allen Akteuren in der Stadt Klimaneutralität konkret umsetzen.
Energiesparchecks für private Haushalte und öffentliche Einrichtungen:
Energiesparchecks für private Haushalte sollten mit öffentlichen Anreizen (beispielsweise kleine Erstausstattung wie Sparlampen oder Duschstopp) attraktiv und ausgeweitet werden.
Für alle öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Kitas sind Energiesparprogramme und Abfallvermeidung umzusetzen, wobei gute Ansätze aus anderen Städten einbezogen werden sollten, bei denen die Schulen als Anreiz beispielsweise einen Teil der eingesparten Kosten für Projekte verwenden können.
Bildung in Rastatt:
Das Bildungsangebot in Rastatt soll weiter ausgebaut werden, Digitalisierung muss dabei selbstverständlich sein. Bildungsangebote müssen ansprechend sein, ebenso Angebote für die Jugend. Es ist ein Zeichen von Wertschätzung, wenn beispielsweise Jugendarbeit in hellen, ansprechenden Räumen stattfindet.
Wohnen für alle:
In allen Städten gilt schon aus Umweltgesichtspunkten, dass sogenannte Nachverdichtung – also Lücken in Bebauungsgebieten nutzen – und Sanierung vor Neubau steht, aber natürlich muss Wohnraum auch den Bedürfnissen und der Nachfrage entsprechen. Daher wird es neben einem kommunalen Wohnungsbau, der möglichst durch kommunale Steuerung und nicht durch Investoren betrieben wird, auch künftig Einfamilienhäuser und kleinere Wohneinheiten geben. Vorhaben zu neuen Wohnformen wie Mehrgenerationenprojekte sollten von der Stadt beraten und gefördert werden.
Wichtig ist, dass auch das Umfeld stimmt – Spielplätze gehören nicht an den Rand oder gar an vielbefahrene Straßen, Übergänge müssen gefahrlos sein und Schulwege sicher.
Wohnbebauung muss immer auch eine Entwicklung des Umfelds einbeziehen.
Mobilität der Zukunft:
Für alle Generationen braucht es ein tragfähiges Mobilitätskonzept, bei dem Übergänge gut gelöst werden. Es sollte Anreize geben, um vom Auto auf Bus oder Fahrrad zu wechseln, dazu gehören beispielsweise überdachte Fahrradstellplätze beispielsweise in Innenstadt und Bahnhof, ausreichend Fahrradwege ohne Fußgänger, gute Busanbindung. Mobilitätsstationen mit der Möglichkeit eines Wechsels des Fortbewegungsmittels und eine gute Beratung für alle sind erforderlich.
Sicheres Aufwachsen:
Sicherheit ist für alle Generationen wichtig, daher strebe ich eine Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei an.
Für die jüngeren Generationen ist aber auch die Sicherheit im virtuellen Raum überaus bedeutend. Daher will ich schon frühzeitig den guten Umgang mit sozialen Medien an Schulen, wo erforderlich auch in Kitas, als Stadt fördern und immer wieder altersgerechte Angebote machen. Auch Eltern sollen dabei einbezogen werden.
Vielfalt einbeziehen:
Unsere Jugend kommt aus unterschiedlichen Ländern, ist stark und verschieden und wir werden angesichts des Fachkräftemangels auf keinen verzichten können. Daher müssen wir frühzeitig Angebote zur Integration machen und Integration einfordern, von allen.
Die Jugend sieht sich selbst nicht mehr nur in zwei Geschlechtern vertreten, diese Perspektiven und Selbsteinschätzung müssen wir akzeptieren, wenn wir mit der Jugend insgesamt ins Gespräch kommen wollen. Offenheit gegenüber allen, die demokratische Grundwerte und Toleranz leben, ist für mich selbstverständlich. Auch in dieser Frage.
Veränderte Lebenseinstellungen aufgreifen:
Manche Einstellungen zu Arbeit und Leben sind im Fluss. Es ist mir wichtig, gute Arbeitsbedingungen in unserer Stadt und auch im Rathaus so gestalten, dass Menschen gerne bei uns arbeiten. Homeoffice, Teilzeit oder neue Arbeitsplätze im Rahmen des „New Work“ sind daher in Abstimmung mit den Personalvertretungen so weit möglich an die Mitarbeiter anzupassen.
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