Meine Kandidatur als Oberbürgermeisterin für Rastatt und seine Stadtteile

Ob sich im Herbst ein Kreis für mich schließt – beruflich, politisch und persönlich? Am 24. September kandidiere ich als Oberbürgermeisterin für Rastatt und seine Stadtteile Niederbühl mit Förch – Ottersdorf – Plittersdorf – Rauental – Wintersdorf. Sollte die Wahl auf mich fallen, würde ich in meine Heimatregion zurückkehren. Dorthin, wo ich aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Dorthin, wo ich beruflich und politisch das Laufen lernte. Um anschließend in unterschiedlichen Städten wie Berlin, Pforzheim oder Ulm das Verwaltungshandwerk zu erlernen und kommunale Führungspraxis zu erwerben.

Ich mag Rastatt! Die Barockstadt ist reich an schönen Traditionen und birgt zugleich vielfältige Chancen und Perspektiven. Zu gerne würde ich hier Weichen stellen und Wege ebnen helfen in Richtung einer guten Zukunft. Gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern. In der Kernstadt genauso wie in den dörflichen Stadtteilen.
Während andere Kandidaten bereits um Stimmen werben, werde ich erst mit Ablauf der Bewerbungsfrist Ende August ständig in Rastatt präsent sein können. Das liegt an meiner jetzigen Tätigkeit für die Stadt Wolfsburg, wo ich als Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport Verantwortung für 2500 Mitarbeitende trage. Seit fünf Jahren in dieser leitenden Position tätig, musste ich nicht erst während der Corona Pandemie meine Belastbarkeit und Krisenfestigkeit unter Beweis stellen.
Seit inzwischen 18 Jahren kümmere ich mich an verantwortlicher Stelle um kommunale Belange.
Im Jahr 1974 in Malsch geboren, bin ich in Muggensturm als Jüngste von sechs Geschwistern aufgewachsen. Nach dem Abitur im Jahr 1993 am Tulla-Gymnasium studierte ich an der Uni in Konstanz Rechtswissenschaften. Dem folgte das Referendariat in Ulm mit erfolgreichem Abschluss des zweiten Juristischen Staatsexamens. Es zog mich dann nach Berlin – dort arbeitete ich von 2001 bis 2005 bei der Rastatter Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl (SPD). Anschließend vertrat ich sechs Jahre lang auf Bundesebene die Interessen eines kommunalpolitischen Verbandes. Von 2011 bis 2018 leitete ich als Bürgermeisterin in der Pforzheimer Stadtverwaltung das Dezernat für Soziales, Jugend, Bildung, Sport, Integration und Bibliotheken – bis mich der Rat der fünftgrößten Stadt Niedersachsens zur Dezernentin berief.

Nach dem unerwartet frühen Tod meines damaligen Ehemannes im Jahr 2020 habe ich inzwischen einen neuen Partner gefunden, der im Badischen zu Hause ist. Im Fall meiner Wahl zur Oberbürgermeisterin
von Rastatt wollen wir gemeinsam mit meinen drei Kindern im Alter von 15 Jahren (Zwillinge) und 17 Jahren dort einen neuen Lebensmittelpunkt finden.
Auch wenn ich erst Ende August wahlkämpfen kann, gebe ich meine Kandidatur schon jetzt bekannt, um für Klarheit zu sorgen – innerhalb der SPD, der ich seit vielen Jahren angehöre, aber vor allem gegenüber
der Rastatter Bevölkerung.

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